Die 1. springt nochmal von der Schippe!

Am Samstag hatte unsere 1.Mannschaft die Vertretung aus Crottendorf zu Gast. Die Jungs aus dem Räucherkerzendorf sind in der Tabelle zwar Vorletzter, machten aber in der Vorwoche mit einem Unentschieden gegen Annaberg von sich reden. Und dabei verloren sie bei diesem Unentschieden alle vier Doppel.

Die Gäste reisten mit zwei Ersatzleuten an, wobei die 49er speziell mit Wilfried Wenzel schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht haben. Und die Partie begann recht katastrophal, denn alle drei Doppel gingen jeweils im 5. Satz an die Crottendorfer und sorgten für ungläubige Blicke bei unseren Spielern, welche immer noch den Relegationsplatz in Richtung 2. Bezirksliga anstreben. Von so einem Start muss man sich erstmal erholen und es galt, schnell Punkte zu machen. Als erstes musste Jens gegen Beyer ran und auf Grund einer vorzeitig angesetzten Partie Sven gegen Lorenz. Und zum Glück konnten diese beiden Spiele gewonnen werden und man war zumindest erstmal dran. Anschließend konnten Andy gegen Groß Manuel, Markus gegen Lorenz, Sven gegen Groß Raphael und auch Andreas gegen Kirschig nachlegen. Aus einem 0:3 wurde ein 6:3. Arne kämpfte gegen Wenzel bis auf's Messer, wurde aber leider nicht belohnt und verlor unglücklich. Zu Beginn der zweiten Einzelrunde zeigte sich, dass Jens derzeit nicht richtig zu seiner Form findet. Das machte sich im Spiel gegen Groß Manuel wieder bemerkbar, welches er leider verlor. Aber zum Glück konnten Andy und Markus mit zwei deutlichen Siegen auf 8:5 erhöhen. Keiner hatte mehr Lust auf das Abschlussdoppel und man sehnte die Entscheidung herbei. Und es wurde nochmal richtig spannend. Andreas und Wilfried Wenzel kennen sich aus alten Zeiten in Crottendorf noch sehr gut und schenkten sich nichts. Am Ende behielt Wilfried mit gefühlten 100 Jahren Spielerfahrung mit 15:13 im 5. Satz die Oberhand. Parallel lief die Partie von Arne gegen Kirschig. Arne spielte die letzten Wochen etwas glücklos und sehnte sich mal wieder nach einem Erfolg. Er kämpfte auch wieder eindrucksvoll und erzwang ebenfalls den 5. Satz. Zu Beginn der Begegnung agierte er oft zu hektisch, hatte aber am Ende doch die nötige Ruhe um diesen 5. Satz und somit das gesamte Spiel für uns zu entscheiden. Und dieser Sieg ist Arne wirklich zu gönnen. Ich würde sagen, nochmal von der Schippe gesprungen. Das hätte auch schief gehen können. Nun hat man 4 Punkte und 31 Spiele Vorsprung vor Annaberg. Ein Sieg in den letzten drei Spielen würde für Relegation reichen. Das muss klappen!       

 

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